Das neue Jagdgesetz verlangt von den Hegegemeinschaften eine Übernahme von Verantwortung gegenüber den bei ihr vorkommenden Wildarten. Diesen Auftrag kommen wir im Ehrenamt und als passionierte Jäger auch gern nach. Wir wissen auch, dass dies jedoch nicht zum Nulltarif geht und wir dort nicht unerhebliche private finanzielle Mittel einsetzen. Über einen Zufluss aus öffentlichen Mittel finden wir aber leider nichts im neuen Jagdgesetz und haben uns darüber auch schon mehrfach gegenüber den verantwortlichen Stellen kritisch geäußert. Deswegen ist die uns auch weiterhin versprochene finanzielle Unterstützung nun schon über mehrere Jahre eine feste Größe, mit der wir konstant rechnen können.
Einem generellen Übungsschießen stehen wir als Hegegemeinschaft positiv gegenüber, da wir unserer Verantwortung gegenüber von Wild in jeder Hinsicht bewusst sind. Ein ständiges Schulen seines Könnens hat noch niemandem geschadet. Weidgerechtigkeit ist auch der sichere Umgang mit der Jagdwaffe. Geld darf gerade in diesem Fall nie ein Argument dagegen sein!
Weiterhin werden wir mit anderen Hegegemeinschaften im Weißeritzkreis Kooperationen vertiefen und ausbauen. Auch dabei wird uns der JV Weißeritz in bekannter und bewährter Weise unterstützen.
Peter Schlottke
Vorstandsvors. HG Beerwalde